Videokonferenz zum Thema der Geflüchteten an der bosnisch/kroatischen Grenze (5.5.2021, 19 Uhr)

Am Mittwoch, den 5. Mai um 19 Uhr berichten Jonathan Sieger und Giorgio Morra vom Kölner Spendenkonvoi e.V. im Rahmen einer Videokonferenz über ihren Besuch an der bosnisch = kroatischen Grenze Mitte April, um dort gestrandete Flüchtlinge zu unterstützen.
„Die Grenze zu Kroatien zeigt sich als gefährliches Bollwerk der europäischen Migrationspolitik.“ heißt es auf der Internetseite des Kölner Spendenkonvoi. „Immer wieder berichten Geflüchtete, Journalisten und NGOs über das brutale Vorgehen der kroatischen Grenzpolizei. Dabei werden die Menschen …..weit im Landesinneren Kroatiens aufgespürt und wieder illegal nach Bosnien abgeschoben…..Es ist für die Geflüchteten beinahe unmöglich geworden, einen Platz in den offiziellen Camps zu erhalten. Sie müssen in leerstehenden Häusern, Ruinen oder verwaisten Tierställen Unterschlupf finden.“ In einem Brief an Bundesinnenminister Seehofer Anfang des Jahres, der von vielen Gruppen und Vereinigungen der Kölner Zivilgesellschaft unterschrieben wurde, fordern sie die Aufnahme von Geflüchteten an der bosnisch/kroatischen Grenze.
Als Diskussionsteilnehmer wird der deutsche Journalist Erich Rathfelder aus Sarajewo zugeschaltet sein, der seit über 30 Jahren in Bosnien – Herzegowina lebt und als einer der besten deutschsprachigen Kenner des gesamten Balkan gilt.
Die Videokonferenz ist eine Fortsetzung derjenigen von Ende März zum gleichen Thema. Veranstalter sind der Ev. Kirchenkreis Dinslaken, die Eine Welt Gruppe Dinslaken e.V. und der Förderverein Kultur und Ev. Kirche in Dinslaken e.V. Die Konferenz wird von Pfarrer i.R. Gerhard Greiner moderiert. Die Anmeldung kann bis Mittwoch, den 5. Mai um 12 Uhr im Sekretariat des Ev. Kirchenkreises bei Frau Kirsten Tenten (kirsten.tenten@ekir.de) erfolgen.
23.10.2020 SEA-WATCH WEHRT SICH GEGEN FESTSETZUNG DER SEA-WATCH 4
Sea Watch 4
Rückblick: Die Mission der Lifeline
Am Freitag, den 13.3.2020 zeigte der Flüchtlingsrat den Film "Die Mission der Lifeline" im kath. Pfarrheim Herz-Jesu in Oberlohberg. Es war der letzte Abend vor der Corona- Schließung und so nahm nur eine überschaubare Zuschauerzahl teil! Wir diskutierten mit dem Regisseur des Filmes, Markus Weinberg, der aus Dresden kam und der 2 Jahre lang das Seenotrettungsteam der Lifeline begleitet hatte.
Sobald es wieder möglich ist, beabsichtigen wir, diesen eindrücklichen Film noch einmal in Dinslaken öffentlich zu zeigen. Nähere Infos folgen!
Trailer: Die Mission der Lifeline
Dinslaken will minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge aus den griechischen Camps aufnehmen.
Lesen Sie hier den Artikel der NRZ vom 15.1.2020.
Rückblick: Totenlesung am 23.11.2019
Am Samstag, den 23.11.2019 fand die zehnstündige Totenlesung in der St Vincentiuskirche statt: So viele Schicksale! So viel Leid! So viel Trauer!
Der Flüchtlingsrat erinnerte in Kooperation mit der katholischen Kirchengemeinde St. Vincentius Dinslaken an die Menschen, die voller Hoffnung auf ein besseres Leben auf der Flucht ums Leben kamen.
Und wir in Dinslaken, wir in Europa? "Ich war früher stolz Europäerin zu sein. Jetzt schäme ich mich, denn all dieses Leid ist von uns Menschen, unseren europäischen Politikern selber gemacht - es gibt dafür keine Ausrede. Wir lassen es zu," so Bärbel Radmacher vom Flüchtlingsrat. Rainer Höpken vom Kulturkreis Dinslaken erstellte eine Installation mit den Umrissen von Körpern vor der Kirche. Zwischendurch sang eine Gruppe afrikanischer Frauen, die die Flucht überlebten.
Bürgerantrag des Flüchtlingsrats zur Aufnahme von aus Seenot geretteter Menschen
Lesen Sie hier den Bürgerantrag des Flüchtlingsrats zur Aufnahme von aus Seenot geretteter Menschen für die Ratssitzung am 10.10.2019,
Rückblick: Seenotrettung - Demo auf dem Neutorplatz am 6.7.2019
Lesen Sie hier auch den Artikel zur Demo in der NRZ vom 9.7.2019.
Rückblick: „Religiöse Verfolgung“ Gottesdienst am Donnerstag, 13. Juni 2019, 18.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche Oberlohberg
Rückblick: Film "Verbotene Liebe" am 12.1.2019 in der Lichtburg
Lesen Sie hier den Bericht in der RP-Online über den Film "Verbotene Liebe", der in der Lichburg vom Flüchtlingsrat gezeigt wurde.
Rückblick: Stand zusammen mit Amnesty International auf dem Weihnachtsmarkt Zechenwerkstatt 2018
Impressionen von unserem Infostand.
Rückblick: Infostand am 28.9.2018
Würdigung für ehrenamtliches Engagement
Rosi Hannemann, Gründungsmitglied des Flüchtlingsrates Dinslaken und viele Jahre in der Flüchtlingsarbeit engagiert, ist vom Bundespräsidenten Steinmeier nach Berlin eingeladen worden. Hier der Bericht:
https://www.kirche-und-leben.de/artikel/mit-der-spende-eines-fernsehers-fing-die-fluechtlinshilfe-an/
Einladung zum Planungstreffen am 14.10.2018
offener Brief an den Bürgermeister Heidinger
Rückblick: Seebrücken-Demo in Duisburg am 1.9.2018
Ca. 1500 Menschen demonstrierten am Samstag, den 1.9.2018 für legale, sichere Fluchtwege über das Mittelmeer. Aus Dinslaken waren unter anderem der Flüchtlingsrat, Vertreter der Burghofbühne und viele Einzelpersonen da.
Artikel in der RP-Online über die Wohnungssuche in Dinslaken
https://rp-online.de/nrw/staedte/dinslaken/die-eigene-wohnung-als-neue-heimat_aid-17820195
Rückblick: Demo in Dinslaken: Samstag 28. Juli 2018
Demonstration „Seebrücke“ in Dinslaken. Der Flüchtlingsrat und zahlreiche weitere Personen unterstützten diese Aktion und fordern die sofortige Aufhebung der Sanktionen gegen private Seenotrettungsinitiativen im Mittelmeer, wie z.B. der Sea-Watch.
Film: Demo in Dinslaken: Samstag 28. Juli 2018
Redaktionsteam Neu in Deutschland beeindruckt am Weltflüchtlingstag
Protest am Flughafen Düsseldorf am 23.1.2018 gegen die Abschiebung nach Afghanistan
Auch der Flüchtlingsrat Dinslaken nahm an der Demo teil. Wir trafen uns am Düsseldorfer HBF und fuhren dann gemeinsam zum Flughafen Terminal B, um gegen den Abschiebeflug nach Afghanistan zu demonstrieren. In Erinnerung an die schon abgeschobenen Menschen legten wir Blumen nieder. Organisiert wurde die Demo von Afghanischer Aufschrei.
Flüchtlingsrat Dinslaken fühlt sich nicht ernstgenommen
Am 20.12.2017 wird der Rat über die Fortschreibung des Dinslakener Flüchtlingskonzepts befinden. Auch Dinslakens Flüchtlingsrat hat sich mit dem Thema intensiv beschäftigt. Lesen Sie den gesamten Artikel in der RP-Online:
Gregoriusorden für Rosi Hannemann
Rosi Hannemann, die den Flüchtlingsrat vor 30 Jahren mit begründet hat, bekommt am Sonntag, den 20.8.2017 für ihr Engagement eine sehr hohe Auszeichnung der katholischen Kirche, den Gregoriusorden. Die Verleihung findet im Gottesdiest um 11 Uhr in der Heilig-Geist Gemeinde in Hiesfeld statt.
Hier der Link zu dem Artikel in der Rheinischen Post:
Spenden für die Kleiderstube
Zweites Positionspapier des Flüchtlingsrats Dinslaken
Apps helfen, Deutsch zu lernen
Ab sofort können Flüchtlinge in Dinslaken in der Stadtbibliothek mit Tablets Deutsch lernen. Lesen Sie hier den Artikel im Stadtpanorama:
Hilfe für die Helfer
Unter dem Motto "Hilfe für die Helfer" bietet die Diakonie Dinslaken Hilfen für Menschen an, die für Flüchtlinge eine Patenschaft übernehmen. Lesen Sie in dem Westen den vollständigen Artikel.
Interessierte können sich außerdem bei Zeynep Özel unter 02064/6064910 melden. Gefördert wird das Projekt aus den Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Frauen und Jugend.
Hier findet man einen interessanten Artikel über die Aktivitäten von Käthi Klein. Mitglied des Flüchtlingsrates.
Erstes Positionspapier des Flüchtlingsrats Dinslaken
Einsatz auf Lesbos
Die Sprecherin des Flüchtlingsrates Dinslaken, Frau Bärbel Radmacher, war vom 16. - 30. Oktober 2015 mit den "Freunden der Erziehungskunst" zu einem notfallpädagogischen Einsatz auf Lesbos (Griechenland). Dort hat sie unter anderem mit unbegleiteten Minderjährigen gearbeitet. Hier der Link zu dem Artikel in der Rheinischen Post.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dinslaken/in-europa-gestrandet-aid-1.5552555
Auch auf Facebook können Sie viele Informationen über diesen Einsatz finden.
https://www.facebook.com/FreundeNFP/